Werte-Blog

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80.000 EURO an Spenden seit 2008 – Kommentar von Peter Spiegel zum NACHHALTIGKEITSBERICHT des GOOD GROWTH INSTITUTS

2. Oktober 2015
von Andreas W. Korth
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Der Count-down läuft: Ende der Armut bis 2030

Der 25. September 2015 ist ein historisches Datum. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat an diesem Tag die „Global Goals“ beschlossen. Sie sind die Nachfolge-Ziele der sogenannten „Millennium Development Goals“, die im Jahr 2000 von den 193 UN-Mitgliedsnationen beschlossen wurden. Ein Ziel war damals die Halbierung der Zahl der absolut Armen in der Welt bis zum Jahr 2015. Absolut arm sind nach der Definition der Weltbank jene Menschen, die von weniger als 1,25 Dollar pro Tag leben müssen. Das Ziel der Halbierung wurde tatsächlich erreicht.

Das erste von insgesamt 17 „Global Goals“ ist nunmehr die vollständige Beseitigung der absoluten Armut. Muhammad Yunus, der Friedensnobelpreisträger und Gründer der Grameen Bank, forderte bereits 2006, dass es Armut im Jahr 2030 nur noch in Museen zu besichtigen geben sollte. Damals, vor neun Jahren, noch belächelt, wird es heute zum hochoffiziellen Ziel der Menschheit, und dies in völliger Einigkeit aller Nationen.

Die Initiatoren des GOOD GROWTH Fonds, Michael Horbach und Andreas Korth, können sich darüber besonders glücklich schätzen, denn sie ließen sich von der Yunus’schen Idee des endgültigen Sieges über die Armut durch Social Businesses wie Kleinkredite an die Ärmsten zur Gründung dieses Fonds inspirieren. Dieser Fonds trägt seither mit seiner besonderen Anlageform auf seine Weise zu diesem Ziel der Armutsüberwindung bei.

Genau genommen sind es jedoch Sie, die Leser dieser Zeilen und Anleger im GOOD GROWTH Fonds, die dieses Verdienst mit ihrer Weitsicht gebührt. Wenn es nicht Menschen mit großen Visionen wie Muhammad Yunus und Menschen mit großen Herzen und kluger Voraussicht wie Sie gäbe, wären die Voraussetzungen für eine so selten kühne Zielfassung wie die jetzige der globalen Staatengemeinschaft für die finale Abschaffung zumindest der schlimmsten Armut nicht gegeben. Darauf darf man zu Recht etwas innehalten mit dem Gefühl der Bestätigung. Und wir sollten die Gelegenheit wahrnehmen, anderen diese Geschichte zu erzählen, wie wichtig es offensichtlich ist, große Visionen nicht abzutun, sondern etwas für sie zu tun.

Mit besten Empfehlungen

Peter Spiegel

PS: Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht des GOOD GROWTH INSTITUTs u.a. mit einer Auflistung aller Spenden finden Sie hier:

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